Anna: “Am Montag, 22.Januar war es dann soweit! Ich bin mit Mama nach Hillesheim in den Kindergarten Kunterbunt gefahren. Wir haben die 5 Projektkinder kennengelernt und es wurde ein ganz spannender und toller Tag!”
Ich habe die Kinder begrüßt und Mama hat zunächst einmal einige Puppen zum Ausprobieren dabei gehabt. Später hat sie das Material gezeigt….”
Nicole: “Gabi und Anna gefielen unsere Ideen und sie besuchten uns im Kindergarten Kunterbunt. Die Kinder verstanden sich direkt sehr gut mit Anna. Die beiden waren nicht alleine und hatten uns einen Koffer voller selbst gemachten Puppen dabei. Die waren toll. wir durften mit ihnen spielen.”
Anna: “Schließlich durften schon mal zwei Kinder beginnen und eine Puppe “schöpfen”, denn wir Puppen werden nicht gemacht, sondern wir werden geboren…Das hat was mit therapeutischem Puppenspiel zu tun.”
Anna: “Mama hat Nicole und den Kindern Schritt für Schritt erklärt wie alles zu tun ist….die Kinder haben den Teig gerührt, die Haut über die Rohlinge gezogen, Wangen, Kinn, Nasen und Münder geformt, Augen ausgesucht….Es gab Vieles zu bedenken und zu entscheiden. Dicke oder dünne Wangen, kleines oder großes Kinn, lange oder kurze Nase, lachender oder trauriger Mund…usw.”Das Einsetzen der Augen ist eine richtige kleine Operation bei so einer Puppengeburt. Da wird vorher eine Betäubungsspritze gesetzt. Mama hat in Seminaren zum therapeutischen Puppenspiel gelernt, das Kinder mitten im Prozeß beginnen sich mit ihrer Puppen zu identifizieren und das hineinstechen, um Perlen als Augen einzusetzen einer menschlichen Operation sehr ähnlich ist. Kurz darauf folgt dann der magische Moment, wenn Kinder und Puppen sich zum allerersten Mal anschauen….
Es hat so viel Spaß gemacht mit den Kindern! Ganz toll fand ich auch, das ich noch ein paar Tage im Kindergarten Kunterbunt bleiben durfte…bald geht`s weiter…bis dann…eure Anna!”